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Newsletter – September 2017

NEWS VON UNSEREN AUSSTELLERN

Neutra Furniture by VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken 

Richard Neutra (1892 - 1970) hat mit seinen grosszügigen Entwürfen die Architekturgeschichte massgebend beeinflusst. Geprägt von Adolf Loos, beeindruckt vom Schweizer Landschaftsarchitekten Gustav Amman und fasziniert von der beginnenden Moderne in Kalifornien hat er elegante und hochästhetische Bauten erschaffen. Mit ihren lichtdurchfluteten Innenräumen und dem gekonnt inszenierten Bezug zur Natur verkörpern sie das Lebensgefühl des wahrgewordenen «American Dream».  Seine Möbelentwürfe werden seit 2012 von der Firma VS, bekannt für ihre sorgfältige Herstellung von Schul- und Büromöbeln, in Zusammenarbeit mit Richard Neutras Sohn Dion weiterentwickelt und neu aufgelegt. Viele von ihnen wurden als Einzelstücke oder Kleinserien für Neutras Häuser entworfen, einige jedoch existierten bis dahin nur als Skizze. 

neutra.vs.de | neutra.org | omrea.ch

Cocooning by madetostay - exklusive Neuheit bei «neue räume 17»

Das brandneue Label «made to stay» startet erstmals und exklusiv mit der Präsentation der Leuchtenserie «Cocooning» bei der Ausstellung «neue räume 17». Damit verwirklichen die beiden Designer Carsten Jörgensen und Peter Wirz in Partnerschaft mit Jürgen Henkel der Firma Carl Henkel als Handelsstrategen ihre Produktideen. Langlebige Funktionalität, formvollendete Ästhetik und soziale und ökologische Verantwortung stehen im Vordergrund. Basierend auf langjährigen Studien und der intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Licht sind mit «Cocooning» Objekte von filigraner Eleganz und zeitloser Schönheit entstanden. Inspiriert von den traditionellen Papierlampen im fernöstlichen Raum wurden die Leuchten neu interpretiert und mit hochtechnischem Wissen den heutigen Ansprüchen angepasst. Das Herstellungsverfahren aus Kokon-Polymerfasern ist revolutionär und einzigartig.

madetostay.comvanhest-europe.comkrelamp.it

erstmals bei «neue räume 17»: Studio Rotterdam mit Frederick & George

Die beiden Beistelltische «Frederick & George» vom neu gegründeten Studio Rotterdam Zürich werden erstmals bei der Ausstellung «neue räume 17» der Öffentlichkeit präsentiert. Bestehend aus fünf starren, mit Gehrungsschnitten versehenen Elementen, einseitig mit einer Haut ummantelt, sind sie einfach zu transportieren und zeigen ihre endgültige Form erst beim Hinstellen. Die Materialisierung aus astreinem Fichtenholz und pflanzengegerbtem Rindsleder erfüllen sämtliche Ansprüche an Widerstandskraft, Elastizität, Nachhaltigkeit und Gewicht.  Frederick & George unterscheiden sich voneinander durch die Variation der Proportionen und faszinieren mit ihrer durchdachten Schlichtheit. 

Die Website befindet sich im Aufbau

Designer's Dinner «Schweizer Design und die Welt»

Im Vorfeld von «neue räume 17» diskutieren acht renommierte Schweizer Designer unter der Leitung von H.G. Hildebrandt über aktuelle und zukünftige Herausforderungen an eine Disziplin, die sich im Spannungsfeld Schweiz|Ausland immer wieder neu positionieren muss. Es geht um Wurzeln und Traditionen und darum, ob das doch sehr funktionale Schweizer Design bereit für Veränderungen ist. Fazit ist: Schweizer Design ist international und begehrenswert, es ist meist unspektakulär, nie modisch oder glitzernd. Gutes Schweizer Design resultiert aus Erfindungen und wird in kleinen Schritten erarbeitet. Ob das für die Zukunft reicht, wird sich zeigen.

In Einzelinterviews werden Fragen zur persönlichen Einschätzung der «Swissness» beantwortet und Lieblingsobjekte vorgestellt. Aurel Aebi vom Atelier Oï zeigt uns ein japanisches Modellfleugzeug, welches ihn mit seiner Leichtigkeit immer schon fasziniert hat. Alfredo Haeberli hat uns seine Weiterentwicklung der Kakteengiesskanne von Wilhelm Kuenzle mitgebracht. Und Jörg Boner ist Designer geworden, weil ihn die Schönheit und Anmut der Dinge interessiert. Über die prägenden Objekte und Einsichten von Moritz Schmid, This Weber und Stefan Zwicky  berichten wir im nächsten Newsletter.

joergboner.ch | alfredo-haeberli.com | huerlemann.com | charlesjob.com | moritzschmid.com | thisweber.com | aterlier-oi.ch | stefanzwicky.ch | hildebrandt.ch

Seit Abschluss des Studiums an der ECAL lebt und arbeitet Julie Richoz in Paris. Ihre Objekte zeigen ein faszinierendes Zusammenspiel von Raum und Wahrnehmung. Sie arbeitet vor allem mit Keramik und Glas. Für den dänischen Hersteller Louis Poulsen hat sie 2016 die Leuchte «Cité» entworfen, ein Modell ohne Symmetrie, was eine unerwartete Dynamik generiert. Eine Kombination von Tradition und Innovation sind die Entwürfe der Gartenmöbel «Cicala» für Tectona. An der Mailänder Möbelmesse 2016 haben wir das filigrane Regal aus Bioglas-Panels für Wallpaper Handmade bewundert. Und die beiden Schalen «Nelumbo», entstanden für die französische Porzellanmanufaktur Sèvres während der Design Parade 2013, sind reinste objects of desire, welche jeder gerne haben möchte.

julierichoz.comvillanoailles-hyeres.com | http://louispoulsen.com | tectona.net | wallpaper.com

Carmen Greutmann ist eine anerkannte Kapazität in der Schweizer Designeszene. Seit 1984 besteht das gemeinsam mit ihrem Mann Urs Bolzern gegründete Designstudio in Zürich. Neben ihrer Professur für Produktedesign an der Akademie der bildenden Künste München plant und entwirft das Designstudio in der alten Cigarettenfabrik in allen Bereichen der Gestaltung. Bekannt sind ihre Konzepte und Möbel im Bürobereich wie für Denz oder Lista Office. Für die Kollektion Röthlisberger entstanden Armlehnstuhl, Hocker und Beistelltisch «Muscat» aus massiver Edelkastanie. Das Paar entwirft Leuchten, Möbel und Gebrauchsgegenstände für Firmen wie Belux, Dietiker, Rolf Benz und Wogg sowie Produkte im Hightechbereich wie High End Audio Geräte. Dazu kommen Innenausbauten für Credit Suisse, Cablecom und neu das Multi-Zonen Konzept für die Swiss Lounges am Zürcher Flughafen. 

gbdesign.ch | lista-office.com | roethlisberger.ch | belux.com | wogg.ch | soulution-audio.com

Es gibt Concept Stores, Möbelgeschäfte und kleine Läden, wo man gerne verweilt, perönlich und kompetent beraten wird und sich an den schönen Objekten und Gegenständen erfreut. In einem der schönsten Altstadthäuser von Luzern befindet sich die Wohnidee mit einer exzellenten Auswahl auf acht Geschossen. Sämtliche bekannten Labels sind hier vertreten. In den schön gestalteten Schaufenstern werden immer wieder interessante Neuheiten vorgestellt. Um Düfte der traditionellen florentinischen Marke Santa Maria Novella oder die auffallenden Artikel von Astier de Villelatte zu kaufen, empfehlen wir das reizvoll gestaltete Geschäft von Silvia Ehrenzeller in der Neustadt von Luzern. Neben speziellen Accessoires verkauft sie Textilien, Teppiche von Feelfelt und die wunderbaren Vasen und Schalen von Linck Keramik. An der Zürcher Speigelgasse befindet sich Limited Stock mit einer herausragenden Kollektion der schönen Dinge von Gartengeräten bis Gebrauchskeramik. Besonders angetan haben es uns die aus Holz gefertigten Gefässe des japanischen Künstlers und Handwerkers Yusuke Tazawa.

wohnidee.ch | ehrenzeller.netlimited stock.com

Der Journalist und Autor Mirko Beetschen und der Hotelier Stéphane Houlmann haben mit der Maison Bergdorf ein Paradies in Interlaken geschaffen. Jedes der acht Doppelzimmer ist stilvoll und mit Liebe eingerichtet, im gemütlichen Salon sieht man sich die schönen Bildbände an und geniesst ein letztes Glas am Abend. Ganz einsam in einem wilden Bergtal liegt das Hotel Rosenlaui, ein Stück Schweizer Geschichte, was bereits Johann Wolfgang von Goethe zu schätzen wusste. In den sorgfältig restaurierten Zimmern und beim Nachtessen im Speisesaal lässt sich die Zeit vergessen. Ein Grandhotel aus dem 19. Jahrhundert ist das Hotel Bellevue des Alpes auf der kleinen Scheidegg, wo der Begriff «Zimmer mit Aussicht» eine völlig neue Dimension erreicht. Die Nachfahren der Gründerfamilie haben dem Haus mit viel Stil und Bewusstsein für Geschichte und Qualität wieder zu neuem Glanz verholfen. Auf der Heimfahrt lohnt sich ein Besuch in der Konzepthalle 6 in Thun, wo Architektur, Einrichtung, Design und Gastrononomie eine vielfältige Einheit bilden.  

maisonbergdorf.ch | rosenlaui.ch | scheidegg-hotels.ch | konzepthalle6.ch

Milano 100 Jahre Rinascente

«La Rinascente» ist eine Institution und nicht nur in Mailand ein Begriff. Das Traditionshaus, welches seit seiner Eröffnung mit innovativen Inszenierungen und Produkten von sich reden gemacht hat, feiert sein 100-jähriges Bestehen mit zwei sehenswerten Ausstellungen. Im Palazzo Reale wird die Geschichte «stories of innovation» gezeigt, welche bereits bei der Namensgebung durch Gabriele d'Annunzio einzigartig war. Für Design-affine Besucher ist auch die Ausstellung der Objekte für den legendären, firmeneigenen «Compasso d'Oro» interessant. Die Werbegrafik ist gleichzeitig im m.a.x. Museo in Chiasso ausgestellt. Beide Ausstellungen dauern noch bis zum 24. September. Und natürlich empfehlen wir Euch allen ein Besuch der Biennale in Venedig mit den Arbeiten von Carol Bove und des Duos Teresa Hubbard/Alexander Birchler im Schweizer Pavillon. Die Biennale 2017 dauert bis zum 26. November.

rinascente.it | palazzorealemilano.it | centroculturalechiasso.ch | labiennale.org

Die Ferien sind vorbei und wir freuen uns auf die gemütlichen Abende daheim. Im nächsten Newsletter erfahrt Ihr weitere News unserer Aussteller, wir zeigen Euch unsere September Highligts und schauen hinter die Kulissen von «neue räume 17». Und wir schwelgen mit Euch in den angesagten Farben Grün und Dunkelrot. Das folgende Rezept soll zu einem Waldspaziergang animieren und auf die kommenden Herbsttage einstimmen .

Tartelettes mit Steinpilzen Aus fertig gekauftem Blätterteig 4 Kreise mit ca. 12cm Durchmesser ausstechen. Diese mit Backpaier zugedeckt im Ofen bei 180° 10 Minuten backen. 60g Butter in einer Bratpfanne zerlassen und eine fein gehackte Schalotte und drei ebenfalls fein gehackte Knoblauchzehen darin glasig braten. 500g frische Steinpilze, in mundgerechte Stücke geschnitten, dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und bei starker Hitze fünf Minuten anbräunen. Die Pilze auf den warmen Blätterteigtartes anrichten, mit frischer Petersilie bestreuen und mit Olivenöl beträufeln. Dazu passt ein Glas Cremant aus dem Burgund.

judith raeber für neue räume 17