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Newsletter – Juli 2017

Apostrophe | Nobilis & Sarah Lavoine 

Für sommerliche Stimmung à la Parisienne in der Grossstadt hat die französische Firma Nobilis in Zusammenarbeit mit der bekannten Designerin und Inneneinrichterin Sarah Lavoine die Tapetenkollektion «Apostrophe» entwickelt. Vier veschiedene Farben und grafische Muster mit Namen l'Au-delà, l'Alternance, l'Aurore et l'Illusion sorgen für frischen Wind im Tapetendschungel. Sarah Lavoines Entwürfe und Einrichtungen sind elegant, zeitgemäss und immer von speziellen Farbkombinationen geprägt. Ein Besuch ihrer kürzlich eröffneten Boutique an der Place des Victoires in Paris ist ein Must.

nobilis.fr | sarahlavoine.com

Pure William | William Morris

William Morris war einer der Begründer der Arts & Crafts Bewegung im England Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit seinem Interesse an mythologischen Stoffsammlungen und der Faszination für die Natur gestaltete er Tapeten, die heute wieder aktuell sind. Seine Interpretationen und Muster passen in ein traditionelles Umfeld, sie werden aber immer mehr auch in modernen Wohnungen eingesetzt. Die neue Kollektion «Pure» der seit 1861 bestehenden Firma William Morris & Co. nimmt Bezug auf die ursprünglichen, der Natur verbundenen Entwürfe und bildet mit ihren dezenten Mustern einen interessanten Gegesatz zur zeitgenössischen Architektur.

william-morris.co.uk | wirzwelt.ch

Front | ECO by Jaime Hayon

Jaime Hayon tanzt auf allen Hochzeiten der Designwelt. Seine spielerischen und fantasievollen Entwürfe sind bei fast jedem grossen Möbelhersteller vertreten. Für die schwedischen Hersteller ECO – Engblad & Co. – hat er einzigartige Tapeten entwickelt. Grundlegende Muster wie Kreise, Punkte und Linien kennzeichnen die Kollektion «Front», welche mit ihrer Leichitgkeit den perfekten Hintergrund für sommerlich leichtfüssig inszenierte Einrichtungen bildet.

eco.se | hayonstudio.com

Robert A. Wettstein ist ein Designer, der sich neben seiner Arbeit in der Orthopädie–Technik ausschliesslich mit schönen und sinnvollen Objekten beschäftigt. Seine Entwürfe liegen zwischen Editionendesign und innovativen Experimenten, die Resultate sind oft verblüffend und regen zum Nachdenken an. Der Summerfiber Easychair, ausgestellt an der Biennale Venedig 2016 ist mehr Kunst als Design. Seine neuste Arbeit ist die «Lampe für kleine Wörter», ein Objekt mit Leuchtbuchstaben auf Eichenholz, die auf einem einfachen, schwarzen Stativ stehen. Ausgestellt in der Zürcher Galerie Lullin & Ferrari ist das Modell mit den Buchstaben BAR. Eigene, kurze Wörter sind denkbar.

wettstein.ws | lullinferrari.com

Der Bündner Carlo Clopath lebt und arbeitet in seiner Heimat. Er verbindet gekonnt heimische Tradition und innovative Umsetzung zu hochästhetischen Möbeln und Objekten. Sein Tisch für die Firma Mobimex gilt als Erfolgsmodell. Die Entwürfe reichen von Möbeln bis zu einer Kollektion von Accessoires für den Küchenbereich und einer Serie von filigranen Gläsern. Für den Koch Andreas Caminada hat er einen klug durchdachten Trolley entworfen.

carloclopath.com | mobimex.ch

Teppiche, Plaids und Schals von Isabel Bürgin sind etwas Besonderes in unserer schnellebigen Zeit. Sie stehen für Handwerk und nachhaltige Fertigung, die einzelnen Produkte werden in kleinen Manufakturen mit sozialem Hintergrund hergestellt. Die Teppichkollektion beinhaltet sieben verschiedene Qualitäten und bis zu vierzig Farben. Alles ist Swiss Made. Für das dreissigjährige Jubiläum gestaltete Isabel Bürgin ihre sonst farbigen Entwürfe in noblem Schwarz-Weiss. Die Sommerdecke «Pacoco» aus feinster ägyptischer Baumwolle ist eine farbige Weiterentwicklung der weissen Schweizer Krankenhausdecke und eignet sich perfekt für ein sommerliches Picknick.

isabel-buergin.ch | utensil-shop.de

London ist immer eine Reise wert. Dort enstehen die neusten Trends, in den zahlreichen Restaurants und Bars erholt man sich von Kultur und Shopping. In einer Zusammenarbeit von Design Studio mit Tom Dixon ist ein hippes Restaurant mit Bar mitten in der City entstanden, serviert wird moderne englische Küche. Als Gegensatz lockt Yotam Ottolenghi in Spitalfields mit orientalischen Speisen. Diesen Sommer und Herbst werden im Victoria & Albert Museum die exklusiven Kreationen des Modeschöpfers Christobal Balenciaga gezeigt. Wir übernachten gerne im Hotel Sanderson und leihen uns Fahrräder, um die Stadt zu erkunden. Absoluter Hotspot diesen Sommer ist das neue Hotel NED in der ehemaligen Midland–Bank.

bronte.co.uk | ottolenghi.co.uk | vam.ac.uk | morganshotelgroup.com | thened.com

Wie die ganze italienische Möbelbranche fahren auch wir diesen Sommer ans Meer und geniessen das «dolce far niente» bei einem guten Glas Wein und der wunderbaren Küche. Mondän und sehr stylisch ist das Hotel von Gio Ponti in Sorrento, gekonnt und mit viel Liebe zum Detail renoviert. Auf dem Weg in den Süden lohnt sich ein kulinarischer Halt bei Moreno Cedroni in Senigaglia. In seinen Restaurants zelebriert er die moderne, italienische Kochkunst, ohne ins Verspielte abzudriften. Sehr traditionell ist die Trattoria «Le Zie» in der Barockstadt Lecce. Für die totale Entspannung in gepflegter Umgebung empfehlen wir den Aufenthalt in einer der mittlerweile zahlreichen Masserie, Klimaanlage inklusive.

royalgroup.it/parcodeiprincipi/it | morenocedroni.it | lezie.it | masseriamontelauro.it

Wir geniessen den Sommer auch daheim, beim erfrischenden Bad frühmorgens im See oder beim Picknick auf einer frisch gemähten Wiese. Für die Kulturinteressierten gibt es das Lucerne Festival im KKL und beim Blueballs spielen angesagte Bands. Wir laden Freunde zum leichten Nachtessen ein und verfremden eine Panzanella, den italienischen Brotsalat, mit frischen Pfirsichen zu einem sommerlichen Genuss. Dazu trinken wir ein Glas eines kühlen Roséweines, die jetzt ganz gross im Kommen sind. Am Sonntag fühlen wir uns auf dem Dampfschiff wie Touristen. Und wenn es allzu heiss wird, gehen wir einfach ins Kino.

seebadluzern.ch | kkl-luzern.ch | lakelucerne.ch | blueballs.ch | tivoliamsee.ch

Die Möbelszene macht bald Ferien. Trotzdem sammeln wir weiter Ideen und suchen für Euch nach News und Trends. Im nächsten Newsletter erfahrt Ihr mehr über den geplanten Design-Talk Ende August. In der Zwischenzeit wünschen wir Euch mit dem folgenden Rezept etwas sommerliche Abkühlung.

Home Made Ginger Lemonade
100 Gramm Zucker und ½ Teelöffel Trockenhefe in eine Weckflasche füllen, dazu kommen 50 Gramm fein gehackter Ingwer und die abgeriebene Schale einer Limette, 1 Stange fein geschnittenes Zitronengras und 2 Kaffirlimeblätter. Dies zusammen mit dem Saft der Limette und 7.5 Deziliter Wasser zu Hefe und Zucker geben und während 24 Stunden an einem hellen Ort gären lassen. Achtung, das Glas darf nicht ganz geschlossen sein – Explosionsgefahr! Danach den Saft durch ein feines Sieb giessen und kalt stellen. Mit Mineralwasser oder Prosecco auffüllen. Salute!

judith raeber für neue räume 17